So, lasst uns direkt mit einem schwierigen Thema beginnen. Wir
müssen unsere finanziellen Mittel im Blick behalten.
Selbst wenn aktuell vor allem die Miete fürs WG-Zimmer und
die Kosten für die Pesto-Pasta Grundversorgung von unserem
Konto abgehen, sollten wir doch einen genaueren Blick auf die
Einnahmen und Ausgaben auf unserem Konto werfen.
In den Worten der Finance Bros: “Wir müssen die Cash
Inflows und Outflows prüfen”.
Ich gebe persönlich extrem gerne Geld für einen Latte Macchiato
und ein Stück Schokokuchen in meinem Lieblingscafé aus. Dabei
schaue ich gerne einmal weg, wenn mein Handy den Kartenleser
berührt.
Vor kurzem habe ich mir eine Budget App heruntergeladen,
die meine Ausgaben bis in kleinste Detail aufgedröselt hat und
die roten Zahlen im Bereich “Restaurants & Cafés” haben mich
kurz blass werden lassen.
WIE WIR DEN FINANCE BROS DAS GELD STREITIG MACHEN
Es ist also leider tatsächlich besser hin und wieder aufs Konto
zu gucken und vor allem zu verstehen für welche Ausgabenkat-
egorien das ganze Geld verwendet wird.
Fangen wir klein an, ohne groß Veränderungen vorzunehmen.
Im nächsten Monat können wir unsere Finanzen überwachen,
vorerst ohne etwas an unserem normalen Verhalten zu ändern.
Dafür bieten sich ganz verschiedene Wege an:
1. Wir können jeden Tag auf unser Konto zugreifen und die
roten und grünen Zahlen einfach mal auf uns wirken lassen.
2. Wir können uns ein kleines Notizheft anlegen und all
unsere Einnahmen und Ausgaben aufschreiben, am Ende
des Monats dann alles zusammenrechnen. Meine Oma ist
großer Fan dieser Methode.
3. Wir können uns auch eine App herunterladen. Im Play-
Store findet man alles von Haushaltsbuch-Apps, in denen
man selber Listen anlegen kann, bis Finanzapps, die au-
tomatisch unsere Konten scannen und uns eine Auswer-
tung erstellen.
4. Wir können eine Exceltabelle anlegen, die funktioniert
dann ähnlich wie das Notizheft, sieht nur nicht so äs-
thetisch aus.
Sucht euch einfach eine Methode aus oder werdet kreativ und
bastelt euch selber ein System zusammen. Wichtig ist nur mit
einem wirklich neutralen Blick auf all die Zahlen zu blicken und
sie so genau wie möglich zu tracken.
Am besten bleibt man dann für einen längeren Zeitraum bei
dem System, um eine langfristige Übersicht zu haben und sich
DAS GELD IM BLICK
der eigenen finanziellen Situation bewusst zu werden.
Sobald wir ein Bewusstsein für unser Geld entwickelt haben,
können wir daran arbeiten unter dem Strich besser dazustehen.
Damit befassen wir uns in vielen der nächsten Blogbeiträge.
Bis ganz bald und alles Liebe
Anna